Bereits vor drei Wochen wies ich hier bereits auf die Verbindung des Niedersächsischen Ministerpräsidenten und Bundespräsidentschaftskandidaten Christian Wulff mit den radikalen Evanglikalen von Pro Christ hin. Mittlerweile fällt dies auch Spiegel Online(am Ende der Seite) und dem Tagesspiegel auf, der daraus sogar einen längeren, recht gut recherchierten Artikel macht. Allerdings ist die Aussage „Kenner der evangelikalen Szene rechnen Pro Christ dem gemäßigten Spektrum zu“ bedenklich, denn eine Organisation die Homosexualität für eine mit Elektroschocks behandelbare Krankheit hält und den Kreationismus als Weltanschauung vertritt, ist nicht gemäßigt sondern eine Gefahr für jede aufgeklärte und säkulare Gesellschaft. Andererseits kann man die Aussage auch so verstehen, dass der Rest von dem Freichristenpack noch viel gefährlicher ist, wie z.B. der Arbeitskreis Christlicher Publizisten(ACP), die man ganz gepflegt unter dem Oberbegriff Klerikalfaschismus einordnen kann[Link]. Da die Freichristen regen Zulauf in Deutschland haben, sei hier jedem Menschen mit funktionierendem Gehirn eine Warnung ausgesprochen: Wollt ihr als Sandwich zwischen radikalen Muslimen und Christen wirklich zurück zu einer mittelalterlichen Weltanschauung?
Nach Diktat Munition in der Waffenkammer der örtlichen „Secular Militia“ auffüllen gegangen…
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