„Review – Green Hornet“

Britt Reid ist der Sohn des prominentesten und mächtigsten Medienmagnaten von LA – und vollauf damit zufrieden, die örtliche Party-Szene aufzumischen und auch weiterhin ein planloses Leben zu führen. Doch als sein Vater plötzlich aufgrund einer anscheinenden, allergischen Reaktion auf einen Bienenstich stirbt und Britt sein gewaltiges Medienimperium erbt, ändert sich alles. Britt geht eine ungewöhnliche Freundschaft mit Kato, einem der fleißigsten und erfinderischsten Angestellten seines Vaters, ein. Gemeinsam sehen sie ihre Chance gekommen, zum ersten Mal in ihrem Leben etwas Sinnvolles zu tun: Verbrechen bekämpfen. Doch um das tun zu können, beschließen sie, selbst zu Verbrechern zu werden. Sie schützen das Gesetz, indem sie es brechen. Als Green Hornet streift Britt gemeinsam mit Kato nachts durch die Straßen von LA. Dank seiner genialen Einfälle und Fähigkeiten, konstruiert Kato die ultimative, technisch allem bisher Dagewesenem überlegene Retro-Waffe: Black Beauty, ein unzerstörbares Auto, das über genauso viel PS wie Feuerkraft verfügt. The Green Hornet und Kato sorgen schnell für einiges Aufsehen mit ihrer rollenden, mobilen Festung auf Rädern – wofür nicht zuletzt Britt selbst mit Hilfe seiner Zeitung sorgt, die jeden Tag Neues über The Green Hornet schreibt. Dies ruft den gar nicht so gesetzestreuen Staatsanwalt und Obergangsterboss Benjamin Chudnofsky auf den Plan. Zusätzlich für Ärger sorgt Lenore Case, die neu beim The Daily Sentinel ist und an der sowohl die Hornisse als auch Kato Interesse haben.

Donnie Darko, Superbad, Fanboys, Zack and Miri make a Porno sind eigentlich alles Referenzen pro Seth Roggen, aber meine Fresse, welcher Teufel hat ihn hier geritten??? Bei solch einem Film ist davon auszugehen, dass er unglaublich dumm, laut und hirnlos ist, aber so mies habe ich es lange nicht mehr erlebt. Jeder Transformers-Teil von Michael Bay ist dagegen ein zündendes Gag-Feuerwerk. Wobei die Effekte von Green Hornet gar nicht mal schlecht sind und man merkt, das Budget vorhanden war und handwerklich ist nicht schlecht gearbeitet worden. Aber wenn nur unter 10% der Gags zünden und die unsympathischen Helden sich andauernd zum Horst machen, bringt das leider so gar nichts. Leid tun kann einem Christoph Waltz als Oberbösewicht. Man kann sehen, wie er gegen den Wahnsinn ankämpft und er hat sogar 1-2 gute Szenen, aber am Ende scheitert er einfach an der Erbärmlichkeit des Films.

Fazit: The Green Hornet ist nicht mal einen illegalen Torrent-Download wert. Lasko mit mehr Budget für die Special Effects wäre wesentlich hochwertiger. Finger weg!

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3 Antworten zu „Review – Green Hornet“

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