Testpilot Hal Jordan(Ryan Reynolds, u.a. Deadpool in Wolverine) ist ein Tausendsassa und Sunnyboy, der trotz seines riskanten Jobs alles eher auf die leichte Schulter nimmt. Währenddessen tagt der Rat der Wächter, denn ein alter, mächtiger Gegner macht sich wieder bemerkbar. Hal Jordan stolpert währenddessen über einen sterbenden Wächter auf der Erde, wird zu seinem Nachfolger auserkoren und reist zum Rat der Wächter, wo er ausgebildet werden soll. Natürlich funktioniert dies nicht richtig und mit unfertiger Ausbildung kehrt er zur Erde zurück, wo ihn die Prüfung erwartet, die wirklich entscheidend ist.
Da bin ich nun bei Green Lantern gelandet und habe wirklich schlimmes befürchtet. Von der der Ebene Iron Man, The Dark Knight oder auch Thor muss man sich denn auch ganz schnell entfernen. Green Lantern ist mit Spezialeffekten überladen und ziemlich platt. Andererseits muss man Darstellern und Regisseur durchaus Respekt zollen, da Green Lantern eigentlich schon immer ziemlich lächerlich war. Da hat man schon einiges rausgeholt. Manchmal ist der Film sogar ganz witzig und meistens trotz viel grün gut anzuschauen, auch wenn nie sowas wie Spannung aufkommt, was auch an der unnötig zerfaserten Story liegt.
Der super-überraschende Spoiler im Nachspann auf den zweiten Teil ist dann auch alles, außer überraschend. Und natürlich auch total sinnlos, weil das Franchise auf Eis liegt, mangels Einspielergebnis. Fazit: Meilenweit besser als Green Hornet, sieht teilweise sogar ganz gut aus und hat ein zwei Lacher. Ist also keine komplette Verschwendung von Lebenszeit, aber man muss es echt nicht gesehen haben. 2 von 5 Plastik-Gatling-Guns.
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