2023 – Die Sentinels sollten ursprünglich nur Mutanten jagen. Aber schon bald fingen sie an auch Leute zu jagen, die den Mutanten halfen oder bei denen die Möglichkeit bestand, dass ihre Kinder einmal Mutanten sein könnten. Bei einem Treffen der letzten freien Mutanten erklären Professor X (Patrick Stewart) und Magneto (Ian McKellen, u.a. Der Hobbit – Eine unerwartete Reise und Smaugs Einöde) wie es dazu kommen konnte. 1973 wurde der Wissenschaftler Bolivar Trask (Peter Dinklage), der das Sentinel-Programm ins Leben rief, von Xaviers Ziehschwester Raven Darkholme/Mystique (Jennifer Lawrence, u.a. American Hustle, Die Tribute von Panem und Die Tribute von Panem – Catching Fire) erschossen, was ihn zum Märtyrer machte und die Mutanten zur gefährlichen Bedrohung stempelte.
Vor allem aber wurden die Sentinels durch Erkenntnisse aus Mystiques DNA fähig, sich den Superkräften der Mutanten anzupassen und so praktisch unbesiegbar zu werden. Mit Hilfe von Kitty Pryde/Shadowcat (Ellen Page, u.a. Super) soll Logans/Wolverines (Hugh Jackman, u.a. Real Steel) Geist in seinen früheren Körper ins Jahr 1973 reisen, um den Lauf der Geschichte zu ändern. Während Wolverine versucht die Zeit zu ändern, greifen die Sentinels an und der letzte Kampf der X-Men beginnt.
1973 – Wolverine muss den abgewrackten Professor X (James McAvoy, u.a. Drecksau und In Trance – Gefährliche Erinnerungen) zusammen mit Dr. Hank McCoy/Beast (Nicholas Hoult, u.a. Warm Bodies) wieder auf Spur bringen, Erik Lehnsherr/Magneto (Michael Fassbender, u.a. Prometheus – Dunkle Zeichen, Haywire und Eine Dunkle Begierde – A Dangerous Method) aus dem Hochsicherheitsgefängnis unter dem Pentagon befreien, Mystique finden und die Welt davor bewahren sich selbst zu vernichten. Was alles nicht ganz so einfach ist, wie es sich zuerst anhört.
Mit X-Men: Zukunft ist Vergangenheit kehrt Bryan Singer zu den X-Men zurück und darf ein mit erweiterten Cameos, Zitaten, Anspielungen und Querverweisen angereichertes Klassentreffen aller X-Men-Filme veranstalten. Zwischen den Zeitebenen und Handlungssträngen geht da aber manchmal etwas der Faden verloren und X-Men: Erste Entscheidung war da als reines Period Piece besser angelegt.
Aber dafür ist Lawrence als Mystique weitaus besser geworden, McAvoy herrlich kaputt und insbesondere Fassbender als Magneto ist geradezu brillant. Insgesamt also keine Steigerung gegenüber dem Vorgänger, aber es bleibt auf einem guten Niveau und macht Lust auf mehr. 3,5 von 5 zeitreisenden Mutanten!
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