Während in Erfurt Panzerparaden den Prachtboulevard hinabfahren und Südfrüchte verteilen, fragt sich der Rest der freien Welt, was da schief gegangen ist und ob es Zeit ist für Tauwetter in den Beziehungen zur Sozialistischen Volksrepublik. Oder ob man jetzt erst recht in den Kampf gegen das Böse ziehen muss! Doch beginnen wir am Anfang…
Nach Entstehung der Sozialistischen Volksrepublik Thüringen (SVRT) war Deutschland geschockt, Russland plante schon mal eine Abstimmung über den “Beitritt” und in der Erbmonarchie Sachsen wurden Kriegspläne vorbereitet [Link]. Da die Aufstellung einer sachsensümpfischen Hinterwäldler-Miliz und die Mobilmachung der Royaltruppen aber eine gewisse Zeit braucht,
wurde hat die sächsische Justiz erstmal aufgefordert ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz gegen den Chairman Ramelow der SVRT einzuleiten eingeleitet.
Chairman Ramelows Anwalt Johannes Eisenberg hatte sich schon zu Wort gemeldet und die Vorwürfe der Staatsanwaltschft in Dresden für ausgemachten Unfug erklärt [Link]. Nun hat die sächsische Justiz das Verfahren ganz leise eingestellt [Link: Strafverfahren gegen Bodo Ramelow eingestellt].
>> Ramelow selbst ist mit der Entscheidung unzufrieden. Die Dresdner Justiz stehle sich auf leisen Sohlen davon, so der Thüringer Ministerpräsident. Das sei ein „unrühmliches Ende eines unrühmlichen Verfahrens„. Er wollte einen Freispruch – und keine Einstellung des Verfahrens. <<
Ist dieses Einknicken der sächsischen Justiz der Anfang vom Ende? Oder ein Schritt in die richtige Richtung? Stimmen die Gerüchte, dass die Junta in Dresden einen NIXON-Klon – Only Nixon could go to China – herstellen lässt? Wir leben in interessanten Zeiten! 😉