„Das Euro Hawk – Desaster: Die teuren Nachwehen“

Erinnert ihr euch noch dunkel wie „Minister AhnunglosThomas de Maizière damals als Verteidigungsminister 600 Millionen Euro mit diesem Rohrkrepierer von Aufklärungsdrohne  in den Sand gesetzt hat? Bei der RQ-4E Euro Hawk handelte es sich um eine SIGINT-Variante der RQ-4B (Block 20) für die Bundeswehr, deren Sensorik von EADS entwickelt werden sollte, was später noch wichtig wird. Eigentlich dachte man ja „lieber ein Ende mit Schrecken, als Schrecken ohne Ende, Schwamm drüber und jut ist.“ Vollkommen überraschend ist dem natürlich nicht so, denn… 😉

Euro Hawk Desaster - Die teuren Nachwehen - LogoDenn diese teure Beerdigung galt nicht für das Sensorpaket der Euro Hawk, was man munter weiterentwickelt hat, weil man das sicherlich auch irgendwo anders reinpacken könnte. Erneut vollkommen überraschend funktioniert das System natürlich nicht und das Verteidigungsministerium unter Ursula von der Leyen braucht weitere ~300 Millionen Euro um ISIS (Integriertes SIGINT System) – ein im Nachhinein extrem ungünstig gewählter Nameeventuell fertigzustellen… [Link/Quelle] Was soll da schon noch schiefgehen? 😉

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Eine Antwort zu „Das Euro Hawk – Desaster: Die teuren Nachwehen“

  1. Koronus schreibt:

    Wow da haben wir es ja mit den Eurofightern und deren Black Hawk Nachfolgern gut erwischt. Denn die Eurofighter mit ihrem kritischen Fehler werden hin bevor der Fehler auftritt so selten wie wir fliegen und bei den Black Hawks sind bereits alle Fehler repariert.

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