Moskau, die nahe Zukunft: Henry wacht mit Gedächtnislücken als Cyborg-Kampfmaschine auf, als seine Frau von Söldner-Warlord Akan entführt wird. Während er beide verfolgt, trifft er auf Jimmy (Sharlto Copley, u.a. Chappie und Elysium) und seine Inkarnationen, die ebenfalls einen Groll auf Akan haben. Beim Showdown in Akans Hochhaus steht Henry eine ganze Armee gegenüber!
HARDCORE (Henry) ist innovativer, blutiger Edel-Trash aus der Ego-Perspektive, irgendwo zwischen Crank und F.E.A.R. 🙂 Der Film dürfte allerdings auch nicht länger sein als er ist, da wird nämlich doch langsam die erzählerische Luft knapp. Wer leicht unter Motion Sickness leidet, sollte sich noch mal überlegen, ob er sich das antun möchte. Davon nicht betroffene Leute kommen hingegen wohl umgehend auf die Idee, damit ihre VR-Brille zu testen. 😉 Fazit: 3,5 von 5 FPS-Granaten! 😀
Kurz nach dem Start ihres Airbus A320 vom LaGuardia-Flughafen in New York, geraten Kapitän Sullenberger (Tom Hanks, u.a. Bridge of Spies) und Co-Pilot Skiles (Aaron Eckhart, u.a. London Has Fallen) in einen Schwarm Vögel und beide Triebwerke der mit 155 Passagieren besetzen Maschine fallen aus. Schnell wird klar, dass man es nicht zurück zum Flughafen schafft. Eine Notwasserung auf dem Hudson steht an! Und eine Untersuchung, wer Schuld an dem Unfall ist, steht auch schon bereit…
SULLY ist ein routiniertes Clint Eastwood Bio-Pic über Chesley B. Sullenberger, den Helden vom Hudson. Manchmal gibt es etwas viel „alte Fliegerhelden gut, Technik und Aufsichtsbehörden doof„, aber Eastwood weiß schon wie er sowas spannend über die Runden bringt. Fazit: 3 von 5 altmodischen Vogelschäden. 🙂
Jerico Stewart (Kevin Costner, u.a. The Company Men) ist ein skrupelloser Killer ohne Impulskontrolle und ohne Empathie, aber mit einem Gehirnschaden, der ihn als wissenschaftliches Versuchskaninchen prädestiniert. In London hat die Terroristen Xavier Heimdahl (Jordi Mollà, u.a. Riddick) und Elsa Mueller (Antje Traue, u.a. Man of Steel) den CIA-Agenten Bill Pope (Ryan Reynolds, u.a. Deadpool) ermordet. Pope wusste, wo sich ein Hacker versteckt hält, den Heimdahl für sein terroristisches Meisterwerk braucht. Einsatzleiter Quaker Wells (Gary Oldman, u.a. Dame, König, As, Spion) beauftragt Dr. Micah Franks (Tommy Lee Jones, u.a. Jason Bourne) damit, Popes Erinnerungen in Jerico Stewarts Gehirn zu transferieren. Zuerst merkt Jerico keinen Unterschied und die CIA will ihn schon entsorgen. Doch dann kommen die Erinnerungen an die Vergangenheit eines anderen mit aller Macht „zurück“. Und die an seine Ehefrau Jill (Gal Gadot, u.a. Batman v Superman: Dawn of Justice).
DAS JERICO PROJEKT – IM KOPF DES KILLERS ist ein absolut hochkarätig besetztes, anständig ausgestattetes Fiasko, was auf eine nie stattfindende Fortsetzung zielt. Als Mini-Serie wäre das vielleicht sogar was geworden, aber so hat man zwar eine Menge guter Ideen, hauptsächlich aber Leerlauf, einen mehr als nur halbgaren Plot, abgehackte Szenen, so einige Fremdschäm-Momente und verschwendetes Talent. Dafür ist der Film dann aber noch durchaus ansehbar. 😉 Fazit: 2 von 5 Face/Offs ohne den Popcornfaktor. 😛
Pingback: „Triple Feature Review: Allied (Vertraute Fremde) – Hidden Figures (Unerkannte Heldinnen) – Passengers“ |
Pingback: „Triple Feature Review – Ghost in the Shell – Guardians of the Galaxy Vol. 2 – King Arthur: Legend of the Sword“ |
Pingback: „Triple Feature Review – Collide – Das Belko Experiment – Wonder Woman“ |
Pingback: „Triple Feature Review – Die Mumie – The Circle – The Hitman’s Bodyguard“ |