Stellt euch vor, ihr seid in Arizona und besucht ein Museum in der Nähe des Grand Canyons. Gut gelaunt und nichtsahnend packt ihr im Besucherbereich euren Geigerzähler aus und *BRRRT* schlägt der wie wild aus. Denn da stehen seit zwanzig Jahren drei offene Eimer mit Uranerz rum. o.O Was nur könnte dagegen unternommen werden? 😉
Ganz einfach: Mit mehrwöchiger Verzögerung wird der Inhalt der Eimer im nächsten Bergwerksschacht entsorgt. Und dann stellt man die verstrahlten Eimer einfach wieder in den Besucherbereich … 😛
„Der Gesundheitsbeauftragte hat demnach errechnet, dass direkt an den Eimern die zulässigen Strahlungsdosen für Erwachsene mehr als einhundertfach, für Kinder sogar mehr als tausendfach überschritten wurden. Ein Eimer sei so voll gewesen, dass er nicht einmal geschlossen werden konnte. Alle drei standen demnach in einem Ausstellungsbereich, wo sich geführte Kindergruppen manchmal eine halbe Stunde aufhielten. Innerhalb von Sekunden hätten sie mehr als die zulässige Strahlendosis erhalten können.“ [Link: Die ganze absurde und inkompetente Geschichte]