Softwarefirmen regen sich ja immer gerne öffentlichkeitswirksam über „Raubkopien“ auf. Und fast immer scheinen sie selber die weitaus größeren Kriminellen zu sein. 😉
„Neu aufgetauchte interne Dokumente werfen einen düsteren Schatten auf den Softwarekonzern SAP, dessen Management und den Aufsichtsrat. Nach Recherchen von Fakt und des Spiegel drängt sich das Bild eines Unternehmens auf, das sich offenbar auch mit unlauteren Methoden, vor allem Diebstahl geistigen Eigentums, an die Weltspitze getrickst hat.
Fakt und Spiegel berichten u.a. über eine dubiose Kooperation von SAP mit der Universität Mannheim. Offiziell ging es bei der Kooperation darum, Konkurrenzsoftware durch ein unabhängiges Institut untersuchen zu lassen, in diesem Fall die Forschungsgruppe Wirtschaftsinformatik der Uni Mannheim. Tatsächlich hätten SAP-Mitarbeiter unter dem Deckmantel der Kooperation die Konkurrenz ausspioniert. Selbst Interventionen der Rechtsabteilung, des Compliance-Teams und der Revision seien weitgehend ignoriert worden. SAP teilte auf Anfrage mit, die Vorgänge seien intern umfassend aufbereitet worden.
DER SCHUTZ GEISTIGEN EIGENTUMS BILDET DAS FUNDAMENT ALLER SAP-LÖSUNGEN!“ [Link: Mit Datendiebstahl an die Weltspitze?]
😀 ^^Genau mein Humor^^ 😀