„Shadowrun zur Spielwarenmesse Essen 2011 – Das letzte Wort“

Nachdem man zu den einzelnen Produkten auch an anderer hier Stelle schon viele Hintergrundinfos erfahren konnte, nochmal das finale round-up vor der Messe.

Folgende Publikationen erscheinen zur SPIEL 2011 in Essen:

Das Shadowrun Grundregelwerk als Reprint in der korrigierten Auflage. Hauptsächlich kleinere Rechtschreib- oder Formatkorrekturen, allerdings sind an einigen Stellen auch Inhaltsfehler ausgemerzt. Und es ist die Tabelle enthalten, die in der ersten Auflage fehlte. Zudem ist die Bindung überarbeitet worden.

Das Arsenal als Reprint – ohne weitere inhaltliche Änderungen. Einzige minimale Korrektur ist, dass jetzt auch auf den geraden Seiten der Seiten 180-208 unten im Seitenreiter „Arsenal 2070“ steht. Das war da vorher leider irgendwo beim Layout verschwunden.

Das Schattenrüstzeug, was folgendes beinhaltet:
Ein Poster (Seattle-Panorama), das Buch „Schattenwerkzeug“ – ein Softcover mit Farbumschlag, in dem die drei Hefte „Kontakte, Abenteuer, Sprawlsites„, „Anatomie eines Schattenlaufs“ und das deutsche PACKS gebündelt sind, das Heft „Schattenkrieg“ – ein neues Abenteuer für Shadowrun 4 mit Tipps für Einsteiger und Spielleiter, das Heft „Tabellenwerk“ – gesammelte Tabellen aus den großen Regelwerken, das Heft „Masterindex“ – Ein Index, der das GRW, alle braunen Bände und das Wildwechsel abdeckt, vier farbige, beidseitig bedruckte Karten von Sprawlsites – je in einer Version für den Spieler und für den Spielleiter, sechs farbige Tafeln, beidseitig bedruckt, mit Schnellübersichten zu verschiedenen Regeln (Matrixkampf, Fernkampf, Drohnenkampf, Beschwörungen …), der Spielleiterschirm – vierseitiger Faltbogen mit Tabellen auf der einen und dem Seattler Stadtpanorama auf der anderen Seite und drei farbige Shadowrunaufkleber

Mock-up Cover der limitierten Ausgabe des Rhein-Ruhr Megaplex Quellenbuches. Sieht natürlich nur so ähnlich aus, siehe unten.

Das limitierte Rhein-Ruhr-Megaplex Quellenbuch:
216 Seiten, davon 16 Seiten farbig (eine exklusive Kurzgeschichte auf acht Seiten und eine SK-Werbebroschüre zum Neuen Essen auf den anderen acht Seiten, inklusive Stadtpanorama-Ansicht), mit dickerem Papier und hochwertigerem Cover (ein anderes als das normale Coverbild – die limitierte Version wird edel-schwarz sein mit einem S-K-Drachenkopf in Holomuster aufgeprägt), Preis: 49.95 Euro. Die Limitierung besteht aus 250 Stück (diesmal also wirklich wenig … die 1000 limitierten Berlinbände waren nach zwei Monaten schon weg), alle handnummeriert. Diese Bücher werden aller Voraussicht nach zur Messe mitgenommen – was den Messeverkauf „überlebt“ – was nicht besonders viel sein dürfte – kommt dann in den normalen Handel bzw. ist beim Pegasus-Shop erhältlich. Die nicht-limitierte Version des Rhein-Ruhr-Megaplex Quellenbuches wird 29,95 Euro kosten. Sie enthält 208 Seiten (davon acht Seiten farbig, nämlich die S-K-Werbebroschüre). Sie wird das normale Cover tragen, das hier und bei Facebook schon gepostet wurde. Diese Version wird zum Weihnachtsgeschäft in die Läden kommen, also vermutlich einen Monat nach der SPIEL in Essen Ende Oktober.

Die PDFs werden es vermutlich ebenfalls zur Messe schaffen – die sind allerdings natürlich nicht am Stand erhältlich, sondern nur im Internet.

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16 Antworten zu „Shadowrun zur Spielwarenmesse Essen 2011 – Das letzte Wort“

  1. Agent Pöhlemann schreibt:

    Also ich will das nur noch einmal einfach klar gestellt haben: Ich finde die Preispolitik dieser Verlage unter aller Kanone.
    So geht man doch einfach nicht mit langjährigen Fans um!
    Zuerst werden wichtige Themen in einzelne Bücher aufgesplittet so dass ich gezwungen werde MEHRFACH für ein Titelbild zu zahlen das ich gar nicht brauche!
    Warum packt ein Verlag nicht einfach alles in einen dicken Wälzer mit 2000+ Seiten? Schon das ist Verrat am Kunden.

    Und jetzt noch diese neue Masche mit den PDFs – das haut dem Fass den Boden aus:
    Anreise nach Essen: 200€
    Übernachtungen: 150€
    Eintritt: 15€
    UND DANN KANN ICH DIESE PDFs NICHT MAL VOR ORT KAUFEN!
    Einmal mehr wird hier der Internet-Sammler bevorzugt und als Offline-Spieler hat man KEINE Change an das Zeugs zu kommen. Meinen Laden habe ich auch schon gefragt, der will das nicht führen.
    Da fühlt man sich doch einfach nur gegängelt. Kein Wunder dass das Geschäft dermassen im Sinkflug befindet.

    😉

  2. Agent Mommsen schreibt:

    Die Wahrheit ist sogar noch schlimmer! Mein Laden kann die PDFs gar nicht führen, da die im Pegasus-Gift-Server unter Verschluss sind.

  3. Pingback: Shadowrun und die Spielemesse | Rollenspiel-Almanach - Im Angesicht des Würfels

  4. sirdoom schreibt:

    Aehm, ja… es tut uns leid sie als Kunde verloren zu haben… 😉

  5. Agent F schreibt:

    Agent P:
    Warum machen Verlage so eine Preispolitik?
    WEIL SICH EIN PRODUKT RECHNEN MUSS!
    Und das nicht über die Lebensdauer eines Produktes, sondern über Jahre, die der Verlag existieren möchte.

    Ein PDF kann man überall aus einem Online-Shop erwerben, solange man online ist!
    Und wenn Du Dich hier auslassen kannst, dann BIST DU online, also ist das Geflenne um den Offlinespieler nichts als Effekthascherei.

    Und ganz nebenbei:
    Wälzer mit 2000+ Seiten würden sich schlechter verkaufen, denn so hat jeder Kunde die Wahl, welche AddOns er zu seinem Grundregelwerk ergänzen möchte.
    Von der Tatsache abgesehen, dass die Übersetzung und Veröffentlichung einer zusammengesetzten Gesamtwerkes erst beginnen könnte, wenn im englischen alle Werke herauskommen. Wie lange möchtest Du aufs deutsche Shadowrun warten?

    Insofern kann ich dir oben stehende Kritik nur als äußerst unreflektiert zurückweisen.
    Das ist schlicht albern.

  6. Agent F schreibt:

    okay, Ironiesmiley übersehen…
    mea culpa

  7. Pingback: Shadowrun zur Spielwarenmesse Essen 2011 » Shadowrun Stratics

  8. sirdoom schreibt:

    Nur mal aus Interesse: Ist gerade das jährliche Agententreffen um die Ecke???

  9. Agent Pöhlemann schreibt:

    @Agent F:
    Kein Ding, es kommt immer wieder vor dass befreundete Agencies sich bei Undercoveraktionen in die Quere kommen. Und ja: Mein Beitrag war NICHT ernst gemeint sondern eher als Persiflage auf diverse Meinungen die mir letztens mal wieder entgegengeschlagen sind.

  10. sirdoom schreibt:

    „Befreundete“ Agencies? Warum muss ich gerade an American Dad denken, wo sich „befreundete“ Agencies auch mal aus Spass übern Haufen schießen? 😉

    Nicht nur dir. Ich kann verstehen, wenn Leute die Preisgestaltung bei 35€ nicht mehr wirklich als Kundenfreundlich empfinden, aber mir ist bislang echt noch nicht aufgefallen, dass Pegasus da derbe nen Reibach mit machen würde. Da auch viele gerne vollfarbige Bücher als Standard fordern, würde mich interessieren, was die dann zu 40€+ Preisen sagen würden 😉

  11. Agent Pöhlemann schreibt:

    Agententreffen?
    Nein, wir sind alle nur da um Deine subversiven Einträge hautnah zu verfolgen.
    Leser deines Blogs sind nur eine Illusion… Du bist nicht in der Matrix…

    (Beitrag inspiriert von den Kollegen des CIA. Ihr toppt mal wieder alles, Freunde: Sich als Al Kaida-Mitglieder ausgeben, einem Freak Sprengstoff in die Finger drücken und ihn dazu anheizen ferngesteuerte Jets ins Pentagon/ Weisse Haus zu steuern? Respekt, Männer. Das liest sich besser als das durchschnittliche Krimi-Serien-Drehbuch)

  12. Cunningham schreibt:

    Na was ein Glück, dass ich DIESMAL nicht vorgeschlagen habe als abschreckendes Beispiel ein paar Freelance-Autoren vigilantenmäßig aufzuknöpfen was? 😉

  13. eismann2060 schreibt:

    Tja, so ein limited hätt ich auch gern gehabt.

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