„Zugangserschwerungsgesetz – Wenn man keine Ahnung hat … mal wieder“

Ursula von der Leyen will kleine Kinderseelen retten, egal ob dabei Kinder gerettet werden, Hauptsache die Zensurinfrastruktur steht. Besorgte Politiker unterstützen sie wortgewaltig und jonglieren dabei mit ausgedachten Zahlen und versuchen Gegner zu brandmarken.

In lang warum das Blödsinn ist vom Max Planck Institut; der wissenschaftliche Dienst des Deutschen Bundestages sieht dies ähnlich, darf das aber nicht selber veröffentlichen, weil ist „böses Sperrfeuer„.

Fassen wir zusammen: KiPo im durch normale Browser zugänglichen Teil des Netzes zu finden ist so gut wie nicht möglich. Beim privaten Austausch und bei P2P-Netzwerken sieht es schon anders aus. Allgemeine Websperren ändern also GAR NICHTS, bereiten aber die Grundlagen für eine Zensurinfrastruktur. Im immer wieder zitierten „Fall Skandinavien“ sieht man dann, wie sowas aussieht. Gott bewahre uns vor der Idee eine mit Interpol stark verknüpfte Sondereinheit des BKA zu gründen, die unter Mithilfe der staatlichen Institutionen anderer Länder die Server vor Ort direkt einkassiert und damit dafür sorgt, dass KiPo an der Quelle abgedreht wird. Dabei könnte man ja vielleicht auch ein paar Verantwortliche festnehmen…

Hier sollen in aller Eile Barrikaden unter der Flagge Kinderpornos errichtet werden, weil so am wenigsten Widerstand zu erwarten ist und man außerdem die Blondine vorschicken kann, die damit Wahlkampf macht„, lautet das Fazit eines Beteiligten. [Quelle: Heise Online]

> Hintergründe und Zeitleiste: Zugangserschwerungsgesetz

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3 Antworten zu „Zugangserschwerungsgesetz – Wenn man keine Ahnung hat … mal wieder“

  1. wusselpompf schreibt:

    Ich kann zu unser aller Mutterkreuzträgerin (mit Eichellaub und Schwertern oder so) einfach nichts mehr sagen, ohne grob unflätig zu werden. ^^

  2. Pingback: “Jenseits von Fakten und Realität” « sirdoom’s bad company Weblog

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