„FDP-Immobilien – Der Markt regelt das schon!“

Die FDP hat eine parteieigene Immobilienholding, die unter anderem Eigentümerin der liberalen Bundesgeschäftsstelle in Berlin-Mitte und der früheren FDP-Parteizentrale in Bonn ist. Daran beteiligt ist auch eine Adelsfamilie, die der FDP immer mal wieder finanziell ausgeholfen hat. FDP und Adelsfamilie haben sich jetzt verkracht, Adelsfamilie will den Laden übernehmen, der FDP würden ihre eigenen Immobilien nicht mehr gehören. o.O

>> Inzwischen beschäftigt der Fall das Bonner Landgericht: Die Familie hat Klage gegen die FDP eingereicht und will sie gerichtlich verpflichten lassen, die Kapitalerhöhung zu ermöglichen. Laut interner Unterlagen beruft sie sich dabei auf eine Verabredung mit der Partei, wonach sie jahrelang gewährte Zinsverzichte in Kapitalanteile umwandeln kann. Dadurch käme die Familie auf einen Kommanditanteil von 51,1 Prozent. Dem Vernehmen nach erwägt sie, ihre Anteile auf dem freien Markt zu verkaufen. Dadurch würde auch das Berliner Filetgrundstück mit der FDP-Parteizentrale zum Spekulationsobjekt auf dem Immobilienmarkt. Der juristischen Auseinandersetzung zwischen der Partei und den Investoren war eine Jahrzehnte währende, symbiotische Geschäftsbeziehung vorausgegangen: Während die FDP millionenschwere Risiken aus ihren Immobiliengeschäften diskret in die private KG auslagerte, konnte die Investoren-Familie dank der Verluste von erheblichen Steuervorteilen profitieren. << [LINK]

Ich bin schockiert, wie wirtschaftsfeindlich die FDP hier rumklagt, wie eine grüne NGO! 😛  Keine Sorge, liebe FDP, „der Markt“ regelt das schon. 😉

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